TU Kaiserslautern • Fachbereich Mathematik • Sommersemster 2015

«Mathematik für Informatiker: Algebraische Strukturen»

Prof. Dr. Mathias SchulzeDipl.-Math. Cornelia Rottner

Termine

WochentagZeitRaumDozent/Leiter
VorlesungMittwoch08:15-09:45h48-210Mathias Schulze
VorlesungFreitag11:45-13:15h48-208Mathias Schulze
Übung 1Mittwoch 13:45-15:15h46-267Prissilya Junewin
Übung 2Mittwoch 13:45-15:15h48-582Jan Albert
Übung 3Donnerstag 13:45-15:15h36-265Hendrik Rombach

Aktuelles

Inhalt

Die Vorlesung Mathematik für Informatiker: Algebraische Strukturen vermittelt Grundkenntnisse der Algebra, Zahlentheorie und linearen Algebra. Die Vorlesung gliedert sich in drei Teile:

Grundlagen:

Algebraische Strukturen:

Lineare Algebra:

Die Vorlesungsetzt nur Schulwissen voraus, und richtet sich an Studenten der Informatik im 1. Semester.

Übungsaufgaben

Übungen zur Vorlesung finden wöchentlich statt, beginnend mit einer Präsenzübung in der zweiten Vorlesungswoche. Die Übungsblätter werden im Regelfall wöchentlich jeweils montags beginnend mit dem 27.4.2015 hier zum Herunterladen zur Verfügung gestellt und sind bis zum Montag in der darauf folgenden Woche um 9:45 Uhr abzugeben. Durch Feiertage können sich terminliche Änderungen ergeben; die genauen Abgabetermine finden Sie auf dem jeweiligen Übungsblatt sowie in folgender Liste:

Die Lösungen der Übungsblätter sind fristgerecht in den Briefkasten des entsprechenden Übungsleiters (im 5. Stock im Treppenhaus) einzuwerfen. Es werden nur handschriftliche Abgaben akzeptiert. Neben Einzelabgaben ist es zulässig und empfehlenswert, die Übungen in Gruppen von bis zu 2 Personen zu bearbeiten und abzugeben. Es muss für den Übungsleiter erkennbar sein, dass jedes Gruppenmitglied in etwa denselben Beitrag zur Lösung erbracht hat. Jeder der auf einer Arbeit genannten Verfasser muss in der Übungsstunde, in der diese Arbeit besprochen wird, über deren gesamten Inhalt angemessen Auskunft geben können. Insbesondere setzt das die Anwesenheit in der Übungsstunde voraus.

In der Regel werden pro Übungsaufgabe 0 bis 4 Punkte vergeben. Die Punktzahl soll dabei nicht primär ausdrücken, wie viel Prozent der Aufgabe gelöst wurde, sondern wie sinnvoll der gewählte Ansatz der Lösung war und wie mathematisch sauber er verfolgt wurde.

Leistungsnachweis

Eine Klausurzulassung erwerben Sie dieses Semester durch

Wenn Sie durch o.g. Kriterien oder in einem vorangegangenen Semester eine Zulassung erworben haben, können Sie an der Abschlussklausur teilnehmen.

Sie erhalten den Schein zur Vorlesung, wenn Sie diese Abschlussklausur bestehen. Die Übungspunkte sind nur für die Klausurzulassung relevant, als Prüfungsleistung zählt allein das Klausurergebnis.

Die Klausur findet am 3.09.2015 von 8:15h-10:30h in Raum 42-115 (Audimax) statt. Bitte seien Sie mindestens 15 Minuten vor Klausurbeginn vor Ort, damit wir pünktlich anfangen können.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Stoffabgrenzung:
Der gesamte Vorlesungstoff des Sommersemesters 2015 (also das, was in der Vorlesung vorgetragen wurde) sowie alle Übungsaufgaben sind klausurrelevant.
Art der Klausuraufgaben:
Die Aufgaben werden ihrer Art nach mit den Aufgaben der Übungsblätter vergleichbar sein: D. h. es werden sowohl Aussagen zu beweisen als auch die in der Vorlesung erlernten Algorithmen anzuwenden sein. Damit Sie einen Eindruck bekommen, wie die Klausuraufgaben aussehen könnten, stellen wir Ihnen unsere Klausuren der Veranstaltung Algebraische Strukturen (für Mathematiker) zur Verfügung: Klausur 1, Klausur 2. Bitte beachten Sie, dass der Stoff der Vorlesung Algebraische Strukturen (für Mathematiker) nicht Kapitel 1 und 3 (Grundlagen und Lineare Algebra) unserer Vorlesung umfasst. Außerdem werden bei den Algebraischen Strukturen (für Mathematiker) einige Themen (z.B. Potenzreihen) behandelt, die nicht Teil unserer Vorlesung sind.
Hilfsmittel:
Sie dürfen zu der Klausur ein DIN A4 Blatt, das Ihren Namen tragen muss und ansonsten beliebige Notizen in Ihrer Handschrift tragen darf, mitbringen. Beachten Sie, dass ein Blatt zwar zwei Seiten hat (die natürlich beide beschriftet sein dürfen), aber zwei einseitig beschriftete Blätter eben zwei Blätter sind und daher nicht zugelassen sind. Weitere Hilfsmittel sind nicht zugelassen, d.h. insbesondere kein Taschenrechner.
Mitzubringen:
Studierendenausweis sowie Personalausweis/Pass und Schreibwerkzeug. Es dürfen nur dokumentenechte Stifte mit blauer oder schwarzer Schriftfarbe zum Schreiben benutzt werden. Korrekturmittel (wie z.B. Tipp-Ex, Tintenkiller) dürfen nicht benutzt werden.
Zitate:
Es ist zulässig, in der Klausur Resultate aus der Vorlesung oder Resultate der Übungsaufgaben zu zitieren, um sie ohne Beweis zu verwenden - dazu müssen Sie klar erkennen lassen, was genau Sie zitieren wollen (Name oder Stichwort, z.B. Chinesischer Restsatz oder Satz 3.1). Dagegen müssen die in Beweisen oder Lösungen zu Übungsaufgaben verwendete Methoden oder Argumente bei Bedarf neu dargelegt werden (d.h. "geht so (ählich) wie in Beweis von Satz 3.1" ist keine ausreichende Begründung; stattdessen sind die einzelnen Argumente explizit auszuarbeiten), ebenso alles, was Sie aus anderen Vorlesungen einbringen wollen .
Während der Klausur:
Stellen Sie alle elektronischen Geräte ab und packen Sie diese weg. Lagern sie Rucksäcke, Jacken und Federmäppchen in deutlichem Abstand zu allen Teilnehmern. Am Arbeitsplatz sind lediglich Stifte, Lineal, das handbeschriebene Blatt, Essen und Trinken sowie Ihre Ausweise zugelassen. Jeder Täuschungsversuch führt zur sofortigen Abgabe der Arbeit, die dann mit null Punkten bewertet wird.

Da die Vorlesung sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester angeboten wird, gibt es keine Nachklausur. Sollten Sie die Klausurzulassung erworben, aber die Abschlussklausur nicht bestanden (oder nicht teilgenommen) haben, können Sie die Klausur in künftigen Semestern mitschreiben. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen dringend als Klausurvorbereitung an der Vorlesung und den Übungen teilzunehmen.

Literatur

Die Vorlesung orientiert sich in groben Zügen am Skript von Kirsten Schmitz, kann aber an einzelnen Stellen durch Umstrukturierungen, Ergänzungen oder Kürzungen davon abweichen.

Darüber hinaus ist es hilfreich, den Stoff der Vorlesung in anderen Skripten und Lehrbüchern nachzulesen. Auch wenn die Darstellung im einzelnen anders sein mag, ist eine derartige Begleitlektüre sinnvoll. Oft werden einem die Dinge klarer, wenn man sie auch unter einem anderen Gesichtspunkt anschauen kann. Eine Auswahl geeigneter Skripte und Bücher findet sich auf untenstehender Liste:

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